Bundestagsabgeordneter Dr. André Hahn (links) mit Landrat Ralf Hänsel (rechts im Bild)
Uta Knebel

Am gestrigen Donnerstag besuchte der sächsische Bundestagsabgeordnete Dr. André Hahn den von ihm betreuten Landkreis Meißen. Auf der Tagesordnung standen, neben einem Gespräch mit der Sächsischen Zeitung, auch ein erstes Treffen mit Landrat Ralf Hänsel (parteilos, gewählt als Kandidat der CDU) und dem Geschäftsführer der Elblandkliniken Frank Ohi.

In Vorbereitung einer Anhörung im Deutschen Bundestag zur Problematik rund um eine Trainerin im Geräteturnen in Chemnitz bekam auch die Mutter einer Betroffenen die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge darzustellen. Als Mitglieder der Kreistagsfraktion waren außerdem die Fraktionsvorsitzende, Bärbel Heym, die Riesaer Stadtratsfraktionsvorsitzende und ehemalige Kreisverbandschefin Uta Knebel und der Meißner Kreis- und Stadtrat Andreas Graff beim Termin vor Ort.

Kritik kam von Landrat Hänsel, wenn es um die Kommunikation der Landratsämter mit der sächsischen Staatsregierung geht. Man rede zwar viel miteinander, doch werden dann durch die Landesregierung Entscheidungen getroffen, die für die Landratsämter nur schwer nachzuvollziehen sind.

Frank Ohi sprach über die Situation der Elblandkliniken in den letzten acht Jahren. Er stellte positiv hervor, dass die Elblandkliniken als kommunales Unternehmen weitaus bessere Handlungsspielräume hatte, als das andernorts der Fall ist.

Die Termine fanden selbstverständlich nicht mit allen Personen gleichzeitig im Raum statt. Aufgrund der Einschränkungen durch die Covid19-Pandemiebekämpfung trafen sich alle mit entsprechenden Schutzvorschriften und mit entsprechendem Abstand.