Daniel Borowitzki (Ortsvorsitzender DIE LINKE.Radebeul) vor den Toren von ThyssenKrupp in Radebeul.
Foto: Manuela Riemer

Pressemitteilung: DIE LINKE. Kreisverband Meißen steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten von ThyssenKrupp in Radebeul!

DIE LINKE. KV Meißen steht gemeinsam mit Ver.di an der Seite der Beschäftigten der ThyssenKrupp Schulte GmbH in Radebeul-Naundorf, die seit Montagabend zum Streik aufgerufen haben. Die Beschäftigten fordern sowohl 1€ mehr Stundenlohn und 70€ mehr Lohn im Monat für Auszubildende, als auch einen generellen Sachsenzuschlag, um die Lohnverhältnisse endlich an den Branchendurchschnitt anzupassen.

Der Radebeuler DIE LINKE-Ortsvorsitzende Daniel Borowitzki sagt: „Seit April dieses Jahres laufen die Tarifverhandlungen mit den Beschäftigten nun schon. Der Freistaat Sachsen ist, wie so üblich, das schlechteste Tarifgebiet, liegt durchschnittlich 150€ hinter Brandenburg. Wir LINKE unterstützen daher die Forderungen nach mehr Lohn und einem generellen Sachsenzuschlag, denn nur wenn in Sachsen bessere Lohnbedingungen entstehen, werden sächsische Arbeitsplätze auch wieder attraktiver für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Branche.“